Es ist wie ein Streit der Worte, ein Widerstreit des Wollens und Möchtens gegen das Dürfen und Müssen. Der Sprecher kämpft gegen den Mund mit Hilfe des Schreibens, er vertraut dem Stift. Der Mund schnappt nach dem Stift, wird zum Schlittenhund des Denkers und seiner Gedanken. „Eingesprochen” nach allen Regeln der konkreten Poesie und des Jandl’schen Witzes ist diese von Bernd Jeschek mit meisterhaftem Feingespür in Szene gesetzte Sprechsonate folglich auch dem Gedenken Ernst Jandls gewidmet.
Die hier miteinander oder gegeneinander reden, sind ein Mund und dessen Besitzer, und da sich gelegentlich ein Zuhörer (oder Leser) aus dem Off einmischt, sind es vielleicht drei oder am Ende doch nur einer, der hier redet, rund um die Uhr. Es ist wie ein Streit der Hilfsverben, ein Widerstreit des Wollens und Möchtens gegen das Dürfen und Müssen. Es ist das Suchen nach den richtigen Wörtern, das immer mal wieder mit dem Finden der falschen belohnt wird. Und mittendrin stehen Sätze über die uns allen verlorene Kindheit…
Die hier miteinander oder gegeneinander reden, sind ein Mund und dessen Besitzer, und da sich gelegentlich ein Zuhörer (oder Leser) aus dem Off einmischt, sind es vielleicht drei oder am Ende doch nur einer, der hier redet, rund um die Uhr. Es ist wie ein Streit der Hilfsverben, ein Widerstreit des Wollens und Möchtens gegen das Dürfen und Müssen. Es ist das Suchen nach den richtigen Wörtern, das immer mal wieder mit dem Finden der falschen belohnt wird. Und mittendrin stehen Sätze über die uns allen verlorene Kindheit…
INFO auf IMDB