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BELLA and the BEAUTIFUL KNIGHT

The Vienna Theatre Project presents:

BELLA AND THE BEAUTIFUL KNIGHT

von Oliver Emanuel
Bar&Co
14. – 25. März 2006, Di-Sa um 20 Uhr

Once upon a time, Bella was waiting for a knight to rescue her …

Brought close together by the sudden death of their parents fifteen years earlier, Bella and her brother share a seductive, private world. Perhaps they have become too close. When Philip arrives for dinner, their world begins to unravel.

– What do you want from me?
– The truth
– I am not sure I remember…

Fantasy and reality collide with heartstopping effect in this mesmerising new drama about love, deception, sex and death. Exploring family as a haven for tales of beauty and darkness, family history and the multi-layered, disturbing relationship between a brother and his sister unfold when all of a sudden there is a stranger right in their ivory tower. Memory is disclosed as a powerful weapon, shutting out the dark shades which love paints into an apartment, a night sky, the moon…

“A neatly written and very watchable tale of warped obsession. Keeps you gripped.”
– The Guardian, UK

“a beautiful, rich piece of writing … gently provocative, this is an intriguing exploration of obsession and the subtle dynamics of sexual relationships.” – EdinburghGuide.com

Cast: Roxanne Carless, Michael Smulik, Kyrre Kvam
Director: Thomas Crawley
Technical Director: Wolfram Zöttl
Production Manager/Assistant Director: Sarah Hayes/Alina Cibea

Regie: Thomas Crawley
Production Manager: Sarah Hayes
Technical Director: Wolfram Zöttl
Set & Costume Design: Emma Caley
PR management: Ruth Brauer & Joanna Godwin-Seidl
Stage manager: Alina Cibea
Es spielen:

Kyrre Kvam, Michael Smulik, Roxanne Carless

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FM4 Reality Check 160306″ from BELLA and the BEAUTIFUL KNIGHT by vtp. Released: 2006

FM4 Reality Check 160306" from BELLA and the BEAUTIFUL KNIGHT by vtp. Released: 2006

Bella and the Beautiful Knight“ von Oliver Emanuel feierte im Theater Drachengasse Wien-Premiere Besser als ein Märchen Es ist alles da: Eine Prinzessin, die gefangen ist, ein Drache, der sie bewacht, ein Ritter, der sie befreien will. Aber der Drache leidet eigentlich nur an Liebesentzug, und der Ritter ist verwundbar. Die Prinzessin muss sich am Ende selbst entscheiden.
Oliver Emanuel zeigt einmal mehr sein Talent für einfühlsame Schilderungen außergewöhnlicher Beziehungen, ohne dabei kitschig zu werden. Das „vienna theatre project“ (vtp) bringt mit “Bella and the Beautiful Knight” das zweite Stück des britischen Autors auf eine Wiener Bühne. Vor fast genau einem Jahr begeisterten drei junge Schauspieltalente das Publikum mit einer hervorragenden Produktion von Emanuels „iz“. Heuer holt vtp-Gründer Martin Buxbaum erneut Thomas Crawley als Regisseur an Bord sowie einen der drei Darsteller aus „iz“, Kyrre Kvam. Dazu kamen Michael Smulik und Roxanne Carless aus dem International Theatre.
Das Rezept ging auf – ein Abend voller Feingefühl, der das Publikum nie loslässt. Kvam brilliert als einfühlsamer Freund (Edward), den Bellas Liebe zu ihrem Bruder fast in den Wahnsinn treibt. Der in Norwegen geborene Schauspieler, der die Zuseher auch mit seinem Klavierspiel in den Bann zieht, weiß seine Stimme einzusetzen wie die Tasten des Instruments. Und so bleiben seine Worte, die nur manchmal von piano zu forte anschwellen, mit das Bewegendste an dem Theaterabend. Von Liebe verzehrt Ähnlich einprägsam ist die Leistung Smuliks. Seine überzeugende Darstellung des von der Außenwelt abgekapselten, von Liebe zu seiner Schwester verzehrten Bruders Donny ist vor allem seiner hervorragenden Mimik und Gestik zu verdanken. Carless entwickelt im Laufe des Stückes nicht nur ihre Bella von der kleinen, Bruder-treuen Schwester zur selbständigen Frau, sondern scheint sich mit jeder Minute in ihrer Rolle wohler zu fühlen und läuft in den Auseinandersetzungen mit Donny zur Höchstfform auf. Autor begeistert „Die Zukunft des britischen Theaters“, schrieb die Londoner „Times“ nach der umjubelten Premiere von „Bella and the Beautiful Knight“ beim Edinburgh Fringe Festival im Sommer des Vorjahres – das wäre wirklich wünschenswert. Vor allem wenn die Stücke so hervorragend auf der Bühne umgesetzt werden, wie Crawley das in Wien geschafft hat. Auch der Autor selbst, der extra aus Großbritannien angereist ist, obwohl sein Stück gerade in einem Londoner Theater Premiere feiert, war begeistert.

Wiener Zeitung, 16. März 2006

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