Prohaska und Grissemann wechseln die Rollen. Die beiden sorgen für unterhatsame Körper-Kultur.
Wenn Wuchtelkaiser Herbert Prohaska und der Meister des schwarzen Humors Christoph Grissemann aufeinandertreffen, ist Unterhaltung garantiert. Mit je einem Überraschungsgast aus der Welt des Sports und dem breiten Feld der Kultur verhandeln Gastgeber Grissemann und Herbert Prohaska, der Experte für Alles, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Bühne und Spielfeld. Gewürzt sind die Gespräche mit lustigen Ausschnitten aus dem Archiv und mit Spielchen, bei denen der Sendungsname „Seitenwechsel“ Programm ist.
Die Kulturseite probiert sich sportlich, und die Sportseite stellt sich einer kulturellen Herausforderung. So muss Prohaska mit seinem Überraschungsgast einen Dialog aus einem österreichischen Filmklassiker darbieten. Und Grissemann darf sich mit seinem unbekannten Gast in der hohen Kunst des Spuckens üben.
Zu den Gästen sei verraten: Der Sportgast hat Österreich als Teil des Fußballnationalteams der Männer bei der WM 2016 und 2021 vertreten, der Kulturgast ist eine Alleskönnerin. Sie brilliert als Schauspielerin, Sängerin und Kabarettistin.
Amüsant wird es, wenn Prohaska und Hinteregger eine Szene aus "Sissi" nachspielen oder wenn es um prägende WM-Momente wie die Schande von Gijon im Jahr 1982 geht, als ein Nichtangriffspakt Österreich und Deutschland den Weg in die nächste Runde ebnete. Für seinen Jubel nach dem Schlusspfiff schäme er sich heute noch, sagt Prohaska, und man glaubt es ihm auch. Ein Höhepunkt der amüsanten Art ist ein Spiel namens Torwandspucken. Ein Schlatz ins Glück – wie die gesamte Sendung.